Literaturempfehlungen
Es gibt zahllose wunderbare Bücher, die in den letzten 2000 Jahren geschrieben wurden. Ich kenne leider nur eine handvoll davon, aber vielleicht kann es ein Startpunkt für jemanden sein.
Die Chroniken von Narnia (C. S. Lewis)
Es ist nach wie vor eins meiner Lieblingsbücher. Eigentlich primär für Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsene wunderbar geschrieben. Es ist kein ‘christliches Lehrbuch’ und keine ‘theologische Abhandlung’, sondern Geschichten, in denen das Wort ‘Jesus’ oder ‘Christ’ vermutlich kein einziges Mal vorkommt. Trotzdem werden biblische Konzepte so klar und richtig beschrieben, dass man danach m.M. nach mehr über Jesus verstanden hat, als wenn man zu vielen theologischen Büchern greift, die sich in irgendwelchen Kleinigkeiten verlieren und das große Ganze nicht betrachten.
Pardon, ich bin Christ (C. S. Lewis)
C. S. Lewis legt darin offen, wie er zum Glauben gekommen ist. Gehört zu den Klassikern und ist sehr gut geschrieben. Darin werden auch einige grundsätzliche Fragen und Themen erörtert, weshalb ich es für Nichtchristen und frisch-Christen sehr empfehlen würde, um eine Übersicht der ‘christlichen Grundthemen’ zu bekommen. Man muss als Nichtchrist ja nicht sofort allem zustimmen, aber man sollte sich zumindest damit auseinandersetzen.
Jesus unser Schicksal (Wilhelm Busch)
(Dieser) Wilhelm Busch war ein Pfarrer, der im 20. Jahrhundert zur Zeit des Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit tätig war. In dem Buch werden einige Grundsatzthemen angesprochen, die mit Geschichten aus dem Leben von Pfarrer Busch angereichert sind. Es liest sich sehr gut.
Wer ist dieser Mensch? (Josh & Sean McDowell)
Das ist vielleicht etwas für Diejenigen, die Argumente für die Existenz übersichtlich in einem Buch haben wollen, um es zu prüfen.
Heavenly Man (Paul Hattaway)
In dem Buch geht es um ‘Bruder Yun’, einem Christen, der in China lebte und dort der staatlichen Unterdrückung ausgesetzt war, die Christen verfolgten (teilweise auch heute noch). Es ist ein Bericht über ein Leben, was nicht nur sehr geprägt ist von Verfolgung, sondern auch von Bewahrung und Gottes Treue. Sehr faszinierend zu lesen und mir hat es damals etwas greifbarer gemacht, was es bedeuten kann, als Christ für Gott zu leben – sowohl bei Verfolgung, als auch bei Bewahrung.
Neun Wege, Gott zu lieben (Gary L. Thomas)
Das Buch wird nicht mehr gedruckt, aber man findet es noch gebraucht oder notfalls auch als e-Book. Es geht darin um Anbetung und dass es nicht nur ‘einen’ Weg der Anbetung gibt (z.B. jeden Tag ‘Stille Zeit’), sondern dass es eben verschiedene Formen der Anbetung gibt. Für Leute, die neu im Glauben stehen und sich nicht sicher sind was man jetzt machen ‘muss’ (besser: darf), ist es ein sehr lesenswertes Buch.